Dienstag, 20. März 2018

Mondgeflüster in Fella von Lara Kessing - Dystopie


Die Autorin Lara Kessing hat mich gebeten das Buch zu lesen und zu rezensieren und das habe ich natürlich gerne gemacht.

Die Fella-Reihe
Windgeflüster in Fella
Mondgeflüster in Fella
Feindgeflüster in Fella

Teil 1 und 2 sind alternative Einstiege in die Geschichte, so dass es egal ist mit welchem Teil man startet.


Zum Buch:

Buchdetails
  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 24.05.2017
  • Verlag : Independently published
  • ISBN: 9781521386965
  • Flexibler Einband 345 Seiten 
  • Jugendbuch

Cover
Das Cover zeigt die Umrisse eines Mädchens das zum Mond blickt der über einer Stadt scheint. Es ist alles sehr dunkel gehalten, abgesehen von dem Mond und den Haaren des Mädchens, die beide in weiß gezeichnet wurden. Das Cover ist schlicht, aber richtig schön.

Inhalt
Andra steigt aus einer gefährlichen Gang, den Senk, aus und verrät ihren ehemals besten Freund der noch Mitglied der Senks ist. Ein Jahr später zerstört ein schlimmes Unwetter einen großteil der Stadt und es herrscht das absolute Chaos. Die Senks nutzen die Gunst der Stunde und reißen die Macht an sich und nun gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, entweder man ist für die Senk oder gegen sie.


Meine Meinung
Die Idee dieser Dystopie gefällt sehr mir gut. Ich finde es auch gut, dass es zwei Einstiege gibt, so dass man mehr Protagonisten gut kennenlernt. Der erste Teil, indem man Andra und die Senk kennenlernt ist gut zum Verständnis und danach wird es spannend und actiongeladend bis zum Schluss. Die Geschichte an sich ist also richtig toll, leider fehlt mir sprachliches und beschreibendes um das Buch gut zu bewerten. 
Fella ist für mich eine Stadt auf unserer Welt zu unserer Zeit, so dass mir eine Erklärung fehlt warum niemand von Außerhalb wieder die Ordnung herstellt. Der großteil der Geschichte sind Dialoge, so dass man nur sehr wenig über Gedanken und Gefühle erfährt. Zudem würde ich mir wünschen zu erfahren wie groß die Leute sind, welche Haarfarbe sie haben oder etwas anderes belangloses wie, ob der Wald aus Laubbäumen oder Tannen besteht. Alles was nicht wichtig ist hat Lara Kessing weggelassen, so auch die Namen der einzelnen Personen die unwichtig sind, es wird einfach geschrieben, dass ein Antisenk was gesagt hat. Die Geschichte ist so leider sehr emotionslos und rast zu schnell vorran, die gesamte Handlung wird einfach schnell runtergerasselt. 
Da es sich um eine Jugendbuch handelt werde ich noch 3 von 5 Sternen geben.

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