Freitag, 7. August 2020

Wie Licht und Schatten von Talina Leandro

Das Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen. 

Zum Buch

Buchdetails
ISBN: B087RBG8TN
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Buch
Verlag: dp Verlag
Erscheinungsdatum: 21.05.2020
 
Cover
Das Cover zeigt ein engumschlungenes Päarchen und lässt auf eine heiße Geschichte hoffen.
 
Klappentext
Er ist Engel und Teufel zugleich. Wirst du alles für ihn riskieren?
Eine Lovestory zwischen Liebe und Verrat – bittersüß, sexy und absolut verführerisch

Ein wunderschönes Haus, eine süße Tochter, ein neuer Job – Iva hat scheinbar alles und doch fehlt ihr etwas: Liebe. Ihre Ehe ist nur noch eine Farce und sie sehnt sich nach Nähe und Geborgenheit. Als sie den verboten attraktiven Amon kennenlernt, ahnt Iva noch nicht, dass ihr zwei große Dinge bevorstehen: das Abenteuer ihres Lebens und ihr schlimmster Albtraum. Iva fühlt sich zu Amon hingezogen, doch eine Beziehung ist keine Option, sind beide doch liiert. Ehe Iva sich versieht, schlittert sie dennoch in eine aufregende Affäre und ein dramatisches Versteckspiel beginnt. Iva muss sich entscheiden: Kann sie sich ihren Gefühlen hingeben und damit riskieren, alles zu verlieren?
 
Meine Meinung
Das Buch ist abwechselnd in der dritten Form aus der Sicht der beiden Protagonisten Iva und Amon geschrieben. Iva hat lebt in einer eingeschlafenen Beziehung und hat ein kleines Kind, da sie die Romantik vermisst geht sie eine Affäre mit Amon ein und dadurch wird sie in meinen Augen zu einer Mutter die ihr Kind vernachlässigt. Sie trifft sich heimlich vor und nach der Arbeit und manchmal auch am Abend mit Amon und ihr Kind bleibt komplett aussen vor. Ihr Hund nimmt scheinbar eine größere Rolle ein als ihre kleine Tochter und das obwohl sie eigentlich eine fürsorgliche Mutter ist. Diese Unlogik zieht sich durch das gesamte Buch. Die Charaktere leiden an psychischen Problemen, anders sind diese Sprünge im Verhalten nicht zu erklären. Ein Fehler jagt den nächsten, zum Beispiel schreibt die Autorin dass es im Sommer in der Stadt gegen 22 Uhr so dunkel ist dass man quasi die Hand vor Augen nicht sieht und das ist nur eine Kleinigkeit. Einige Sachen die Talina Leandro schreibt sind so blödsinnig dass es mich richtig aufgeregt hat beim Lesen. Eine weitere Sache die mich gestört hat, ist dass die Autorin so viel in die Geschichte packen wollte, dass man als Leser erschlagen wird von der Handlung und den Sprüngen.
 
Mein Fazit 
Die Grundidee der Story gefällt mir sehr gut und mit ein paar kleineren Änderungen, dem Korrigieren der inhaltlichen Fehler sowie doppelt so vielen Seiten kann das ein gutes Buch werden. So war das Lesen für mich eine große Zeitverschwendung, den zweiten Teil werde ich mit Sicherheit nicht lesen. Ich gebe leider nur einen Stern.
 

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